24h-Übung der Jugendfeuerwehr Geiselbach-Omersbach.

Von Samstag, 5. Oktober auf Sonntag, 6. Oktober fand die 24h-Übung der Jugendfeuerwehren Hofstädten, Krombach und Geiselbach-Omersbach statt. Innerhalb dieser 24 Stunden erlebten die Feuerwehr-Nachwuchskräfte neben einigen Übungseinsätzen und spannender Ausbildung jede Menge Teamgeist und Zusammenhalt - ähnlich wie eine Schicht einer Berufsfeuerwehr.

Nach dem Aufbau der Feldbetten in der Krombachhalle und anschließenden Teambuilding-Spielen ging es auch schon zu den ersten Einsätzen. Mit geübt haben auch die First Responder der Feuerwehr Hofstädten und rückten teils gemeinsam mit den Jugendlichen neben einer Türöffnung zu einem Gartenhüttenbrand und einer, unter dem Heuballen eines Traktors, eingeklemmten Person aus.

Nachdem diese Szenarien erfolgreich abgearbeitet waren, startete die Ausbildung. Hier durften wir die Drohne der Feuerwehr Karlstein und den Rettungswagen der Bayerischen Roten Kreuz (BRK) Bereitschaft Alzenau begrüßen, welche uns ihr Equipment praktisch näherbringen konnten.

Neben einigen folgenden Einsätzen wie Personensuche, Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, Bränden und einem Gefahrstoffaustritt gab es trotz aller Action natürlich genügend einsatzfreie Zeiten. In diesen konnte die Kameradschaft gepflegt, Basketball gedribbelt, Hunger gestillt oder natürlich auch geschlafen werden.

Die Nacht fand jedoch durch ein - angenommenes - Unwetter ein jähes Ende, weshalb es auch in den frühen Morgenstunden einiges zu tun gab. Der krönende Abschluss war dann am Sonntag um 8 Uhr ein Brand mit mehreren vermissten Personen, auch hier war das Einsatzziel allerdings schnell erreicht, sodass die 24 Stunden Übung ein erschöpftes aber freudenstrahlendes Ende finden konnte.

Vielen Dank an: alle Vorbereiter, Helfer, Zuschauer, Teilnehmer, die Feuerwehr Karlstein, die BRK Bereitschaft Alzenau und die Firma BestChem in Geiselbach für die Übungsörtlichkeit!


Foto: privat


Kinder- und Jugendwettkampf anlässlich 50 Jahre Jugendfeuerwehr und 5 Jahre Kinderfeuerwehr Geiselbach e. V.

Am Samstag, den 13.04.2024 stand der Geiselbacher Kinder- und Jugendwettkampf anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Kinderfeuerwehr und des 50-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr an.

Wir durften nicht nur Mannschaften auf dem Landkreis Aschaffenburg willkommen heißen, sondern auch unsere hessischen Nachbarwehren. Die Jugendlichen durften ihr Können bei mehreren Spielen wie Skilaufen, Stafette und Kuppeln von Saugschläuchen unter Einsatz getreuen Umständen an den Tag legen. Zu den Highlights gehörte der dunkle und vernebelte Geiselbacher Bauwagen in dem Feuerwehrgegenstände zu ertasten waren, so wie die Station, bei der man den Spreizer auf eine vorgegebene Entfernung zu öffnen hatte. Für die Kinderfeuerwehr wurde eine Holzwand in Optik eines Hauses zur simulierten Brandbekämpfung aufgestellt, welche in kürzester Zeit gelöscht werden musste. Ebenso hatten sie Geschicklichkeitsspiele, wie Kugeln über mehrere Regenrinnen zu befördern, ohne dass diese den Boden berühren durften. Dabei wurden die Stationen mit viel Teamgeist und Spaß bestens absolviert.

Zu Besuch waren auch unser KBR Frank Wissel, KBI Georg Thoma, KBM Norbert Ries, sowie die Kreisjugendwartin Eva Freudenberg, welche den Teilnehmern im Namen der Feuerwehrinspektion herzlichst gratulierte.

Zur Siegerehrung kam auch Bürgermeisterin Marianne Krohnen zu Wort und bedankte sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbach-Omersbach für die monatelange Planung und die erfolgreiche Ausrichtung des Wettkampfes.

Wir beglückwünschen die sechs Mannschaften auf dem Siegerpodest, die die 51 anderen Mannschaften hinter sich ließen.

Jugendfeuerwehr:
1.    Platz Westerngrund 1
2.    Platz Schneppenbach 2
3.    Platz Freigericht-Neuses 1
 
Kinderfeuerwehr:
1.    Platz Mömbris-Hutzelgrund 1
2.    Platz Linsengericht-Geislitz 2
3.    Platz Kleinostheim 2

Jeder Teilnehmer bekam noch eine Medaille als Andenken an den Wettkampf.
 
Bedanken möchten wir uns bei dem Bauwagen Geiselbach für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und der Gemeinde Geiselbach für die Vorbereitung der genutzten Grünflächen. Ein herzlicher Dank geht selbstverständlich auch an die Helfer rund um den Wettkampf, sowohl bei der Planung als auch bei der Ausrichtung. Ohne all diese Hilfe hätten wir diese Menge an Teilnehmern nicht bewältigen können!

Das Event wurde unterstützt und gefördert von der „Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt“.


Dienstversammlung der Feuerwehr Geiselbach-Omersbach

Am 18.01.2024 fand die erste gemeinsame Dienstversammlung der Feuerwehr Geiselbach-Omersbach statt. Eröffnet wurde die Versammlung durch die Bürgermeisterin Marianne Krohnen, daraufhin hielt der Kommandant Peter Huber noch seinen Bericht über das vergangene Jahr und beförderte die Feuerwehrkammerad:innen für bestandene Lehrgänge, wie die Modulare Truppausbildung und den Gruppenführerlehrgang, als auch für 10 und 30 Jahre Aktive Mitgliedschaft der Feuerwehr. Anschließend hielten der Leiter Atemschutz Jörg Roßhirt und die Jugendwartin Darleen Spitznagel ihre Beiträge über das Vorjahr. Nun ging es, unter der Leitung von Marianne Krohnen, mit allen Anwesenden in die offene Aussprache mit großer Anlehnung auf das neue Feuerwehrhaus sowie das neue Hilfelöschfahrzeug über.

Befördert wurden Silvana Jordan, Timo Bley, Markus Fleckenstein, Christian Kaiser, Oliver Koch, Thorsten Seitz, Alexander Steidle und Emil Staub zu Feuerwehrfrau und -männer, sowie Darleen Spitznagel, Dominik Engelbrecht, Jens Heilmann und Christopher Spatz zu Oberfeuerwehrfrau und -männer.
Zudem wurden René Schwarze zu 10 Jahre aktiven Dienst und Christian Hant, Jörg Sauer, Christoph Drebes als auch Jochen Staub zu 30 aktiven Jahren geehrt.


First-Responder Geiselbach-Omersbach

Foto: privat

Am 26.11.2023 legten drei First Responder nach 80-stündiger Ausbildung erfolgreich ihre Prüfung in Mömbris ab.

Damit stehen bei der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbach-Omersbach nun 13 aktive First Responder zur Verfügung, die 24/7/365 im Notfall für die Bürger von Geiselbach und Omersbach da sind. Die neu gegründete First Responder-Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbach-Omersbach ist seit 01.10.2023 „aktiv“ im Dienst.

Ganz herzlich bedanken wir uns für die zahlreichen Spenden, die hierfür bei uns eingegangen sind. Das hat uns gezeigt, wie wichtig es der Bevölkerung ist, dass zeitnah Hilfe vor Ort eintrifft.
 
Mit diesen Geldern konnte die notwendige Kleidung (PSA), ein neuer Defibrillator und eine zeitgemäße Reanimations-Übungspuppe angeschafft werden. Dieses Equipment macht einen Einsatz überhaupt erst möglich und ermöglicht uns zudem, regelmäßig realitätsnah für den Ernstfall trainieren zu können.  

Ab Januar 2024 treffen wir uns alle 14 Tage mittwochs zum Dienstabend, wer Interesse hat und uns unterstützen möchte, ist herzlich willkommen.


Gründungsversammlung der Feuerwehr Geiselbach/Omersbach

Geiselbacher Feuerwehren besiegeln Fusion;


v.l.n.r Kreisbrandmeister Norbert Ries, stellv. Kommandant Jörg Roßhirt, stellv. Kommandant Jan Maier, Bürgermeisterin Marianne Krohnen, Kommandant Peter Huber, Kreisbrandinspektor Georg Thoma

In einer Gründungsversammlung am 17.11.2022 haben 45 Feuerwehrfrauen und –männer die neue Feuerwehr Geiselbach/Omersbach ins Leben gerufen.

Vorausgegangen waren geheime Abstimmungen in den Ortsteilsfeuerwehren Geiselbach und Omersbach, bei denen sich die aktiven Feuerwehrmitglieder mit großer Mehrheit für eine Fusion der beiden Feuerwehren zur Gemeindefeuerwehr Geiselbach/Omersbach ausgesprochen hatten.
Damit endet für die im Jahr 1874 gegründete Feuerwehr Geiselbach eine fast 150-jährige Tradition. Nur wenig jünger war die Freiwillige Feuerwehr Omersbach, die 1879 gegründet wurde.

Zum neuen Kommandanten der Feuerwehr wurde Peter Huber gewählt. Ihm stehen als Stellvertreter Jan Maier und Jörg Roßhirt zur Seite.

Die beiden Feuerwehrvereine sind von der Fusion nicht betroffen. Sie bleiben als selbstständige Vereine weiterhin bestehen.

Bürgermeisterin Marianne Krohnen dankte den Feuerwehrleuten für Ihre Zustimmung zur Fusion der Feuerwehren. Steigende Anforderungen an Ausbildung und Ausstattung der Feuerwehrwehren würden es nötig machen größere und schlagkräftigere Mannschaften zu bilden.

Sie zeigte sich davon überzeugt, dass es den neuen Feuerwehrkommandanten gelingen wird aus den ehemals selbstständigen Feuerwehren eine funktionierende Einheit zu bilden.


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